Die Temperaturen im Sommer steigen. Weniger Regen und mehr Hitze beanspruchen Ihren Garten. Wir geben Ihnen die wichtigsten Tipps für Ihre Pflanzen.
4 Punkte für die richtige Gartenpflege im Sommer
Pflanzen gießen
Ihre Pflanzen brauchen im Sommer viel Wasser. Aber nicht jede Tageszeit eignet sich zum Gießen. In der Mittagszeit sollten Sie es vermeiden, denn das Wasser verdampft in der Sonne.
Am besten bewässert man am frühen Morgen, wenn die Sonne noch nicht so stark scheint. Abends sind oft Schnecken unterwegs, die sich in feuchten Beeten gerne ausbreiten. Einige Pflanzen in Blumentöpfen brauchen zweimal täglich Wasser. Wichtig ist es aber die individuellen Wasser Bedürfnisse Ihrer einzelnen Pflanzen zu kennen.
Sommergewitter benetzen oft nur die Oberfläche der Erde und dringen nicht zu den Wurzeln vor. Gießen Sie am besten also noch einmal nach.
Unkraut bekämpfen
Auch das Unkraut wird von den Temperaturen und der Dürre beansprucht. Vor allem im August, wenn viele Unkräuter blühen, sind sie besonders einfach zu entfernen, da ihnen das Blühen zusätzlich Kraft raubt.
Entfernen Sie widerspenstige Pflanzen wie Giersch und Ackerwinde mit der Wurzel und vernichten sie diese. Werden sie einfach auf den Kompost geworfen, können sie sich von dort aus wieder ausbreiten.
Rasen mähen
Je kürzer Sie den Rasen mähen, desto schneller können die Halme an heißen Tagen verdorren, da dass Wasser aus ihnen schneller verdunstet.
Lassen Sie den Rasen also ruhig etwas länger als üblich. Nach dem Mähen können Sie den Rasenschnitt liegen lassen, um dem Rasen noch mehr Schutz vor der Sonne zu geben.
Aussähen und Pflanzen
Im Sommer werden die Pflanzen gesät, die im Herbst ihre Erntezeit haben. Hierzu gehören Radieschen, Rote Beete, Rettich, Spinat und Winterlauch.
Im Juli können auch noch Zuckerhut, Erbsen, Chinakohl, Mangold, Fenchel und Buschbohnen ausgesät werden.