Freyung. Die Stadt Freyung treibt die Modernisierung ihrer Wasserinfrastruktur zügig voran. Im Januar 2024 beschloss der Stadtrat den Austausch aller analogen Wasserzähler gegen moderne digitale Funkmodelle; mittlerweile sind von rund 2.500 Zählern bereits etwa 250 erfolgreich gewechselt worden. Angesichts von Bürgeranfragen informierte sich Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich jüngst persönlich über den Fortschritt der zukunftsorientierten Maßnahme.
Vorteile der neuen Funkwasserzähler
Der Hauptgrund für den flächendeckenden Zählerwechsel liegt in der Effizienzsteigerung und den reduzierten Wartungsintervallen. Gemäß dem Eichgesetz müssen die neuen digitalen Zähler nur noch alle zwölf Jahre ausgetauscht werden, im Gegensatz zu den bisherigen analogen Geräten, die bereits nach sechs Jahren ersetzt werden mussten. Dies führt zu einer deutlichen Kosten- und Arbeitsersparnis für die Stadtwerke.
Komfortable Ablesung per Funk
Einen weiteren wesentlichen Vorteil bietet die Funkübertragung der Zählerstände. Künftig können die Wasserwarte die Daten bequem und zeitsparend im Vorbeifahren erfassen. Dadurch wird die Zuverlässigkeit der Datenerfassung erhöht, auch wenn die Mitteilung der Zählerstände durch Hauseigentümer einmal ausbleibt. Die Stadt Freyung betont, dass bei der Funkablesung sämtliche datenschutzrechtlichen Vorgaben eingehalten werden.
Bürgermeister überzeugt sich vor Ort
Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich besuchte kürzlich Wassermeister Johannes Schmid, um sich ein Bild vom Fortschritt und der praktischen Umsetzung des Zähleraustauschs zu machen. Er begleitete einen Zählerwechsel im Gewerbegebiet „Am Bahnhof“.
Wassermeister Schmid zeigte sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf: „Der Austausch geht relativ schnell und hat zwei große Vorteile: Die Ablesung via Auto über die Ferne und dass nunmehr ein Tausch nur noch alle zwölf Jahre notwendig wird.“ Die Stadt Freyung bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für die Unterstützung dieser wichtigen Maßnahme.
