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Herausforderungen der Pflege gemeinsam besser bewältigenIm Landkreis Freyung-Grafenau sollen Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige entstehen

<p>Gudrun</p>
Von Gudrun
Veröffentlicht am 05.03.2025, 11:26 Uhr
Zuletzt aktualisiert am 06.04.2025, 17:37 Uhr
Lkr. Freyung-Grafenau. Das Landratsamt Freyung-Grafenau mit seinen Fachstellen Koordinationsbüro Senioren und der Gesundheitsregion plus möchte gemeinsam mit dem Kreiscaritas-Verband Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige ins Leben rufen. Ziel ist es, pflegende Angehörige in ihrer oft herausfordernden Situation zu unterstützen und ihnen eine Plattform zum Austausch und zur Entlastung zu bieten. Rund 70 % der privat Pflegenden […] © LRA Freyung-Grafenau

Die Akteure freuen sich über den Projektstart der Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige im Landkreis. v.l. Claudia Geiß (Caritas), Christel Großer, Heidi Töpfl, Renate Kloiber, auf dem Monitor Michaela Kuckis-Schmalzbauer, Christian Fiebig (Landratsamt), René Kurz (Landratsamt) und Florian Kasparak (Vorstand Caritas).

Lkr. Freyung-Grafenau. Das Landratsamt Freyung-Grafenau mit seinen Fachstellen Koordinationsbüro Senioren und der Gesundheitsregion plus möchte gemeinsam mit dem Kreiscaritas-Verband Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige ins Leben rufen. Ziel ist es, pflegende Angehörige in ihrer oft herausfordernden Situation zu unterstützen und ihnen eine Plattform zum Austausch und zur Entlastung zu bieten.

Rund 70 % der privat Pflegenden fühlen sich bereits nach wenigen Monaten überfordert. Fehlende Wertschätzung, berufliche Verpflichtungen sowie die Betreuung eigener Kinder oder Enkelkinder belasten den Alltag erheblich. Hinzu kommen finanzielle Mehrbelastungen, beengte Wohnverhältnisse und der ständige psychische sowie emotionale Druck durch die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit. Zudem fehlen vielen Angehörigen grundlegende pflegerische und medizinische Kompetenzen, etwa bei der Grundversorgung oder dem Umgang mit Demenz. Knapp zwei Drittel der pflegenden Angehörigen leiden täglich unter körperlichen Beschwerden.

Offener und vertrauensvoller Rahmen soll eine Möglichkeit zum Austausch bieten

Die Selbsthilfegruppen sollen den Betroffenen in einem offenen und vertrauensvollen Rahmen eine Möglichkeit zum Austausch bieten. Hier können sie sich gegenseitig unterstützen, Erfahrungen teilen und wertvolle Tipps erhalten, um die Herausforderungen der Pflege besser zu bewältigen. Die Gruppen werden ehrenamtlich geleitet, und die Treffen werden in der Sozialstation in Grafenau sowie im Gesundheitszentrum in Waldkirchen stattfinden. Die genauen Räumlichkeiten werden in einer zukünftigen Pressemitteilung bekannt gegeben.

Vor Kurzem traf sich das Leitungsteam der zukünftigen Selbsthilfegruppen mit Christian Fiebig, Sachgebietsleiter Landkreisangelegenheiten, und René Kurz, Leiter Gesundheitsregion plus, zu einem ersten Austausch. Dabei wurden Ideen und Ziele besprochen, um eine bestmögliche Unterstützung der pflegenden Angehörigen sicherzustellen.

Ansprechpersonen für Interessierte

Interessierte können sich bereits jetzt mit den Leiterinnen in Verbindung setzen.

Leiterinnen der Selbsthilfegruppen für den Bereich Waldkirchen:

  • Christel Großer: 0172/2692282
  • Renate Kloiber: 0162/9094553
  • Heidi Töpfl: 0160/97751904

Leiterinnen der Selbsthilfegruppen für den Bereich Grafenau:

  • Michaela Kuckis-Schmalzbauer: 0151/40455185
  • Ingrid Fuchs: 0160/91709315

Die Projektverantwortlichen hoffen auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die von diesem wertvollen Angebot profitieren möchten. Unterstützt wird das Vorhaben auch durch die AOK-Direktion Bayerwald-Deggendorf.

Dieser Beitrag basiert auf einer Pressemeldung.

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