NEU SEIT 07.05.2025: Unser Veranstaltungsbereich ist ab sofort online! Reichen Sie kostenlos Ihr Event ein. Weitere Informationen finden Sie hier.

Mittwoch, 09.07.2025

Kontakt zur Redaktion

Hinweis geben

Über uns

Startseite » Zur Region » Region Passau » ⧉ Landkreis Passau » Sendung „jetzt red i“ am 26.02.2025 in Simbach am Inn

Anmelden und kostenlose Tickets sichernSendung „jetzt red i“ am 26.02.2025 in Simbach am Inn

<p>Gudrun</p>
Von Gudrun
Veröffentlicht am 18.02.2025, 22:26 Uhr
Zuletzt aktualisiert am 06.04.2025, 17:37 Uhr
Sendung „jetzt red i“ kommt nach Simbach am Inn. Am Mittwoch, den 26. Februar 2025, findet im Bürgerhaus, Bachstraße 17, in 84359 Simbach am Inn eine wichtige Diskussionsrunde statt. Einlass ist um 19:15 Uhr, der Beginn der Veranstaltung ist für 20:15 Uhr angesetzt. Tilmann Schöberl und Franziska Eder diskutieren mit Bürgerinnen und Bürgern, dem bayerischen […]© BR

Tilmann Schöberl und Franziska Eder diskutieren am 26.02.2025 in Simbach am Inn mit Bürgerinnen und Bürgern, dem bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und Ludwig Hartmann (Grüne), Vizepräsident des Bayerischen Landtags.

Sendung „jetzt red i“ kommt nach Simbach am Inn. Am Mittwoch, den 26. Februar 2025, findet im Bürgerhaus, Bachstraße 17, in 84359 Simbach am Inn eine wichtige Diskussionsrunde statt. Einlass ist um 19:15 Uhr, der Beginn der Veranstaltung ist für 20:15 Uhr angesetzt. Tilmann Schöberl und Franziska Eder diskutieren mit Bürgerinnen und Bürgern, dem bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und Ludwig Hartmann (Grüne), Vizepräsident des Bayerischen Landtags.

Streit um Stromtrassen – Scheitert die Energiewende im Chemiedreieck?

Das Projekt P474 erregt in Ostbayern die Gemüter. Zwischen Simbach am Inn und Burghausen sollen zwei Umspannwerke sowie eine Höchstspannungsleitung errichtet werden. Der erforderliche Flächenbedarf für ein einzelnes Umspannwerk entspricht etwa 40 Fußballfeldern. Die Anwohner befürchten die Zerstörung ihrer Heimat, während Landwirte ernste Sorgen um ihre Existenz haben. Der Netzbetreiber TenneT plant nun Gespräche mit den Grundstückseigentümern und betont, dass mögliche Enteignungen „das allerletzte Mittel“ darstellen.

Energiebedarf und Klimaziele

Im Chemiedreieck bei Burghausen wird bereits etwa ein Prozent des gesamten deutschen Strombedarfs verbraucht, und die Tendenz ist steigend. Für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende – dem Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energiequellen – ist in Zukunft eine wesentlich höhere Stromversorgung erforderlich. Das derzeitige Netz ist bereits an der Belastungsgrenze. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) stellt klar: „Es gibt bisher keinen Alternativstandort für dieses Umspannwerk. Wir brauchen eine gute Stromversorgung!“

Politische Kontroversen

Das Projekt hat auch weitreichende politische Bedeutungen. Vor zwei Jahren hatte die Staatsregierung sich verpflichtet, bis 2040 klimaneutral zu werden. Im November des vergangenen Jahres hat das Kabinett jedoch beschlossen, dieses Ziel um fünf Jahre nach hinten zu verschieben. Dies führte zu heftigen Protesten, nicht nur bei Umweltschutzverbänden. Die Grünen kritisierten im Landtag: „Markus Söder und Hubert Aiwanger beerdigen die Klimaschutzziele, anstatt dafür zu arbeiten, dass wir, unsere Kinder, unsere Enkelkinder hier in Bayern sicher leben können.“

Zentrale Fragestellungen

Die Diskussion wirft viele Fragen auf: Wie lässt sich eine leistungsstarke Wirtschaft mit einer intakten Natur vereinbaren? Können alle Interessen berücksichtigt werden? Welche Maßnahmen sind erforderlich, um Bayerns Industriestandorte zukunftssicher zu gestalten? Bis wann kann Klimaneutralität erreicht werden? Was hat mehr Gewicht: Einzelinteresse oder Gemeinwohl?

Einladung zur Diskussion und Karten kostenlos reservieren

Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich an der Diskussionsrunde mit Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und Ludwig Hartmann (Grüne), Vizepräsident des Bayerischen Landtags, zu beteiligen.

Kostenlose Karten reservieren Sie via E-Mail an jetztredi@br.de oder unter 089 / 5900 – 25 299 (Montag – Freitag von 9:00 bis 17:00). Sie können sich auch online an der Diskussion beteiligen. Sagen Sie uns Ihre Meinung unter www.facebook.com/BR24 oder schreiben Sie eine Mail an jetztredi@br.de.

Foto Arena_besetzt_Totale_Copyright BR © BR

Schlagworte: Diskussion | Pressemeldung

Dieser Beitrag basiert auf einer Pressemeldung.

Nutzen Sie den direkten Weg zur Redaktion! Teilen Sie uns Ihre Hinweise mit, erzählen Sie Ihre Geschichte oder senden Sie uns einen Leserbrief. Ihre Stimme zählt – wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Anzeige
Anzeige
Anzeige
4 © Sabine Runge Painting

War der Beitrag hilfreich für Sie?

Klicken Sie auf einen Stern, um den Beitrag zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Abgegebene Stimmen: 0

Bisher keine Stimmen! Seien Sie der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren…

Aidenbach & BeutelsbachDienstleisterGesellschaft & Soziales Gudrun
<span class='secondary-title'>Ein herzliches Dankeschön!</span><span class='primary-title'>Das Logo auf den Festspieltickets symbolisiert unsere Wertschätzung für die Spende</span>
<span class='secondary-title'>Ein herzliches Dankeschön!</span><span class='primary-title'>Das Logo auf den Festspieltickets symbolisiert unsere Wertschätzung für die Spende</span>

Ein herzliches Dankeschön!Das Logo auf den Festspieltickets symbolisiert unsere Wertschätzung für die Spende

⧉ Landkreis Freyung-GrafenauKunst & Kultur Gudrun
<span class='secondary-title'>Nachwuchstalente gesucht</span><span class='primary-title'>Kulturpreis 2025: Vorschläge können bis 4. Mai 2025 eingereicht werden</span>
<span class='secondary-title'>Nachwuchstalente gesucht</span><span class='primary-title'>Kulturpreis 2025: Vorschläge können bis 4. Mai 2025 eingereicht werden</span>

Nachwuchstalente gesuchtKulturpreis 2025: Vorschläge können bis 4. Mai 2025 eingereicht werden

Aidenbach & BeutelsbachKunst & Kultur Gudrun
<span class='secondary-title'>11./12. Juli und 18./19. Juli 2025</span><span class='primary-title'>Der Vorverkauf für das Festspiel in Aidenbach im Juli 2025 läuft</span>
<span class='secondary-title'>11./12. Juli und 18./19. Juli 2025</span><span class='primary-title'>Der Vorverkauf für das Festspiel in Aidenbach im Juli 2025 läuft</span>

11./12. Juli und 18./19. Juli 2025Der Vorverkauf für das Festspiel in Aidenbach im Juli 2025 läuft

★ SchlagzeileAbgeordneteNiederbayern Gudrun
<span class='secondary-title'>Inkl. Stellungnahmen der 6 Bundestagsabgeordneten, warum sie nicht abgestimmt haben</span><span class='primary-title'>Gewalthilfegesetz – das vernachlässigte Gesetz zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen</span>
<span class='secondary-title'>Inkl. Stellungnahmen der 6 Bundestagsabgeordneten, warum sie nicht abgestimmt haben</span><span class='primary-title'>Gewalthilfegesetz – das vernachlässigte Gesetz zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen</span>

Inkl. Stellungnahmen der 6 Bundestagsabgeordneten, warum sie nicht abgestimmt habenGewalthilfegesetz – das vernachlässigte Gesetz zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen

AbgeordneteNiederbayern Gudrun
<span class='secondary-title'>Dokumentationszentrum soll in Nürnberg entstehen</span><span class='primary-title'>NSU-Dokuzentrum: Grüne begrüßen Pläne im Koalitionsvertrag der GroKo</span>
<span class='secondary-title'>Dokumentationszentrum soll in Nürnberg entstehen</span><span class='primary-title'>NSU-Dokuzentrum: Grüne begrüßen Pläne im Koalitionsvertrag der GroKo</span>

Dokumentationszentrum soll in Nürnberg entstehenNSU-Dokuzentrum: Grüne begrüßen Pläne im Koalitionsvertrag der GroKo

AbgeordneteNiederbayern Gudrun
<span class='secondary-title'>"GroKo versagt bei der Umsetzung"</span><span class='primary-title'>MdB Schönberger kritisiert Koalitionsvertrag: „Rückschrittlich, unsozial und schlecht für Niederbayern“</span>
<span class='secondary-title'>"GroKo versagt bei der Umsetzung"</span><span class='primary-title'>MdB Schönberger kritisiert Koalitionsvertrag: „Rückschrittlich, unsozial und schlecht für Niederbayern“</span>

"GroKo versagt bei der Umsetzung"MdB Schönberger kritisiert Koalitionsvertrag: „Rückschrittlich, unsozial und schlecht für Niederbayern“

Anzeige
Anzeige
Anzeige
5 © Sabine Runge Painting