Ob Sie Ihren Wohnraum neu gestalten möchten oder ausziehen – manchmal brauchen Wände einen neuen Anstrich. Damit die Malerarbeiten nicht zur Frustaufgabe werden, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt.
6 Tipps zum stressfreien Streichen
Unsere Tipps erleichtern Ihnen das selbstständige Streichen und vereinfachen Ihre Arbeit. Lesen Sie, wie Sie um das aufwendige Auswaschen der Pinsel herumkommen. Auch wie Sie Ihre Arbeitsmaterialien gut und einfach schützen können, erfahren Sie hier.
Tipp #1: Das Pinselende vor Farbe schützen
Kleben Sie den Teil des Pinsels mit Krepp ab, der zum Stil zeigt. Somit erleichtern Sie sich hinterher das Reinigen. Besonders bei kleinen Streicharbeiten hilft es Ihnen, da die Farbe nur an der Pinselspitze haften bleibt.
Tipp #2: Malerkrepp schützt auch die Farbdose
Bevor Sie mit dem Streichen anfangen, sollten Sie Lackdosen vorher abkleben. Ebenfalls mit Krepp wird der Dosenrand sorgfältig abgeklebt. Das verhindert, dass Farbe am Rand hinunterläuft. Nehmen Sie die heruntergelaufene Farbe nicht ab, verklebt der Deckel mit der Dose.
Das nächste Öffnen wird zum Kraftakt und in einigen Fällen unmöglich. Machen es Sie sich leicht und schützen Sie die Öffnung. Zweite hilfreiche Funktion: An dem Klebestreifen können Sie den Pinsel abstreichen.
Tipp #3: In Malerpausen zur Tüte greifen
Auch der emsigste Maler braucht irgendwann eine Pause. Damit vor einer längeren Pause nicht alle verwendeten Pinsel und Rollen ausgewaschen werden müssen, gibt es einen einfachen Tipp. Packen Sie Ihre Arbeitsgeräte in eine Plastiktüte ein. Haben Sie keine zur Hand, können Sie Pinsel und Co in Frischhaltefolie einwickeln. Gut verschließen und am nächsten Morgen sie wieder einsatzbereit.
Tipp #4: Farbreste umfüllen
Wer sorgfältig plant, sollte immer etwas mehr Farbe kaufen, als tatsächlich benötigt. So stehen Sie auch bei einem kleinen Unfall oder wenn doch etwas mehr daneben geht, nicht leer da. Das kann dazu führen, dass Sie am Ende ein bisschen Farbe übrig haben. Um diese platzsparend zu lagern, füllen Sie die Reste in Schraubgläser um. Beschriften Sie die einzelnen Gläser mit dem genauen Farbton und dem Raum, in dem Sie die Farbe verwenden. So können Sie kleine Ausbesserungsarbeiten jederzeit erledigen.
Tipp #5: Eine verpackte Wanne muss nicht gespült werden
Müssen Sie Ausbesserungsarbeiten vornehmen oder arbeiten mit vielen verschiedenen Farben, haben wir einen weiteren Tipp. Ziehen Sie eine Mülltüte über Ihre Farbwanne und wechseln Sie diese bei jeder neuen Farbe. So müssen Sie die Wanne nicht bei jedem Farbwechsel ausspülen.
Tipp #6: Pinsel vor dem Reinigen selbstständig ausstreichen
Streichen Sie den Pinsel vor dem Säubern mehrmals über Pappe. Somit verliert er überschüssige Farbe und das Reinigen ist leichter. Natürlich können Sie auch jeden anderen saugenden Untergrund verwenden, um Ihre Arbeitsgeräte auszustreichen.
Fazit: Auch wenn Sie kein Malermeister sind, können Sie sich mit diesen Tipps das selbstständige Streichen erleichtern. Mit unseren Ratschlägen arbeiten Sie nicht nur schneller und effizienter, Sie sparen bares Geld.