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Neue Zusammenarbeit mit dem LandratsamtLandrat besucht KJF Werkstätten St. Rupert in Eggenfelden

<p>Gudrun</p>
Von Gudrun
Veröffentlicht am 06.04.2025, 14:33 Uhr
Eggenfelden. Landrat Michael Fahmüller besuchte kürzlich die Werkstätten St. Rupert der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) in Eggenfelden. Anlass war eine neue Zusammenarbeit, bei der Bilderrahmen für Gratulationen des Landratsamtes in den Werkstätten gefertigt werden. „Diese Rahmen bestehen aus geöltem Buchenholz und sind mit dem Landkreiswappen mittels Laser eingraviert“, erläuterte Peter Eder, Technischer Leiter. Bedeutung der KJF […] © Lkr. Rottal-Inn

Freuen sich über die Zusammenarbeit bei den Holz-Bilderrahmen des Landratsamtes, die in den Eggenfeldener St. Rupert Werkstätten gefertigt werden: Landrat Michael Fahmüller (mittig), Alfred Miller, Leiter der Werkstätten (2.v.l.), Albert Schöfberger, Produktionsleiter Wäscherei, Küche, Hauswirtschaft (2.v.r.), Peter Eder, Technischer Leiter (r.) und Bianka Widl, Vorsitzende des Werkstattrats (l.). Im Hintergrund befindet sich eine Statue des Hl. Rupert. „Er ist für uns ein Vorbild: Chancen nutzen, gute Arbeit für Menschen schaffen, Wohlstand ermöglichen“, so Miller.

Eggenfelden. Landrat Michael Fahmüller besuchte kürzlich die Werkstätten St. Rupert der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) in Eggenfelden. Anlass war eine neue Zusammenarbeit, bei der Bilderrahmen für Gratulationen des Landratsamtes in den Werkstätten gefertigt werden. „Diese Rahmen bestehen aus geöltem Buchenholz und sind mit dem Landkreiswappen mittels Laser eingraviert“, erläuterte Peter Eder, Technischer Leiter.

Bedeutung der KJF Werkstätten für die Region Rottal-Inn

Die Werkstätten bieten berufliche Bildung und Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung. Mit rund 350 Mitarbeitenden, darunter 270 Menschen mit Behinderung, sind sie einer der größten Arbeitgeber in Eggenfelden und erfüllen Aufträge im Wert von etwa 10 Millionen Euro jährlich für Kunden aus Industrie, Gesundheits- und Sozialwesen.

„Wir verfügen über ein breites Angebot an Beschäftigungsmöglichkeiten von hochqualifizierten Tätigkeiten, über manuell ausgeführte Aufgaben bis hin zu Arbeits- und Beschäftigungsmaßnahmen in der Förderstätte.“ erläuterte Alfred Miller, Leiter der Werkstätten. Die Dienstleistungen reichen von Montage über Hauswirtschaft bis hin zu Lager und Büro. Dazu kommen Außenarbeitsplätze in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes und verschiedene Projekte zum Übergang in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis.

Stolz auf die Arbeit

Miller erklärte die symbolische Bedeutung des Auftrags: „Es freut uns extrem, dass wir diese Rahmen für den Landkreis hier bei uns herstellen dürfen – eine weitere, starke Verbindung zum Landkreis, für die wir sehr dankbar sind.“

Fahmüller betonte, dass es ihn ungemein erfreue, dass die Zusammenarbeit nun ausgeweitet werden konnte. Ihm sei es stets ein Anliegen, mit regionalen Partnern zusammenzuarbeiten. Er hebt hervor, dass es “umso schöner sei, dass die Bilderrahmen jetzt in Eggenfelden von den Werkstätten hergestellt würden. Während des gesamten Besuchs sei spürbar gewesen, dass die Menschen stolz und dankbar seien, hier ihrer Tätigkeit nachzugehen. Es handele sich um ihren Lebensmittelpunkt, der Struktur und Ordnung gebe, und um einen Ort, an dem soziale Kontakte geknüpft und gepflegt werden“, so der Landrat.

Auszeichnung für Engagement

Im Jahr 2024 haben die Werkstätten die Auszeichnung TOP-Unternehmen Niederbayern für ihr starkes Engagement zur Schaffung besonderer Arbeitsplätze erhalten. Landrat Fahmüller würdigte die wichtige Rolle der Werkstätten für die Inklusion von Menschen mit Behinderung und dankte für den warmen Empfang sowie die Einblicke in den Arbeitsalltag.

 

Ein Mitarbeiter leimt die Einzelteile des Bilderrahmens. © Lkr. Rottal-Inn

Ein Mitarbeiter leimt die Einzelteile des Bilderrahmens.

 

Die fertigen Rahmen werden von den Mitarbeitern der Werkstätten auch mit den Gratulationskarten bestückt und im Anschluss versandfertigt verpackt. © Lkr. Rottal-Inn

Die fertigen Rahmen werden von den Mitarbeitern der Werkstätten auch mit den Gratulationskarten bestückt und im Anschluss versandfertigt verpackt.

Dieser Beitrag basiert auf einer Pressemeldung.

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